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#16

RE: Nr. 22

in Das AJS & Matchless Bilderrätsel 08.09.2017 17:36
von ekkeneckepen | 1.081 Beiträge

"Danke für die Info, bisher war ich davon ausgegangen, das es ein typisches Ergebnis von "genudel" bei geringsten Drehzahlen und Vertrauen auf das Drehmoment ist..."

Wie kommst du denn darauf? Die Massenkräfte steigen quadratisch mit der Drehzahl, der Hubzapfen einer Norton Manx auf der Isle of Man, die da mit 7500 U/min gedreht werden hält man gerade 3 Rennen. Bei hohen Drehzahlen biegt sich die Kurbelwelle durch, was bei den englischen Twins ohne Mittellager (bekanntlich nur bei AJS/Matchless verbaut) dazu führt, dass die Kurbelwellenenden auf und ab wippen und damit normale zylindrische Rollenlager platzen lassen. Norton verbaut deswegen die so genannten "super-blend" Lager die ganz leicht tonnenförmig sind (es sind aber keine richtigen Pendellager).

Jens

zuletzt bearbeitet 08.09.2017 17:40 | nach oben springen

#17

RE: Nr. 22

in Das AJS & Matchless Bilderrätsel 10.09.2017 20:13
von rmu1931 | 98 Beiträge

Jens, das ist mir schon klar, ABER, bei hohen Drehzahlen ist es eine rel. gleichmäßige Dauerbelastung, die, wie du schon schreibst, quadratisch mit der Drehzahl wächst.
Wenn jemand bei extrem tiefen Drehzahlen unterwegs ist, dann gibts ab und zu ein paar ordentliche Schläge auf die KW und ich war davon ausgegangen, dass es diese Art von Schlägen zu einer sehr kurzen Belastungsspitze führt die dann den Bruch erzeugt. Wenn die Brüche bei hohen Drehzahlen auftreten, dann ist meine Frage beantwortet, Danke!
Superblend (aus 63er Combat Commando) sind bekannt...

Grüße
Robert

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