Hallo, nachdem ich heute den Primärkettenkasten mal wieder aufgeschraubt habe (eigentlich nur, um den Sitz des Rotors zu überprüfen - alles ok), ist mir folgendes nochmal aufgefallen: Der Kupplungskorb (mit dem Kettenblatt) hat ca. 2mm Axialspiel. Die Kupplung ist eine frühe AMC-Variante mit den Korkeinlagen (in der Nach-Burman Ära bis 59 verbaut). Im Handbuch ist ein ganz gutes Schnittbild davon, aber mir ist nicht klar, wie der Korb axial geführt wird. So wie es aussieht und ich mich erinnere, ist in der Platte des Korbs die letzte Lage der Korkeinsätze, diese etwas dicker als die anderen. Und auf diesen Einsätzen scheint er hin und her zu rutschen. Das Spiel war schon immer seit ich die Maschine habe, die Kupplung arbeitet eigentlich einwandfrei und nichts klappert oder stösst irgendwo an. Ich würde gern mal Eure Meinumg hören, wenn das bei anderen genauso ist, lasse ich alles wie es ist. Gruss Ludwig
Die erste (innerste) Stahlscheibe ist dicker als die anderen.
Das "Kupplungsinnenleben" wird durch die Federn an der "richtigen " Stelle gehalten. Der Kupplungskorb sitzt auf der breiten Verzahnung der Getriebewelle.
Ein Tip: Innen ist ein Lager, dass ich immer mit Lagerfett pflege, da dort das Öl des Primärkastens meines Erachtens nicht hingelangen kann.
Zum Drehen/ Einstellen/ Lösen der Kupplungsfedern habe ich einen Schlitz in einen breiten Schraubenzieher gefeilt. Damit lassen sich die Schrauben bzw. Hülsen sehr gut drehen.
