PATTERN RM18 / ATOMSTROM?
Hallo Helmut,
das habe ich mit einer Bohrkrone von Heino gemacht. Durchmesser eben so gross, dass eine Nuss durchpasst (nächste passende Kronengrösse war 36mm) um den Kettenkasten überhaupt wieder auseinanderzubekommen. Eine Alternative zum Deckel wäre zuschweißen gewesen, aber -wie Du auch meinst- sind die Vorteile doch grösser als der Nachteil der verhunzten Optik, die ist ja bei meiner Maschine eh nicht umwerfend. Falls Du ernsthaft vorhast, deine G3 auch zu durchlöchern, kanns Du ja den Durchmesser den bei geöffnetem Deckel sichtbaren Gegebebheiten entsprechend wählen, ich habe ihn eben möglichst klein gehalten.
Gruß Ludwig
Ich will ja nix sagen - aber hätte man das Loch nicht gleich so groß machen können, dass man freien Blick auf den Ringspalt zwischen Rotor und Stator hat?! (Man hätte dann zwar nur schwerlich noch Platz, einen Deckel draufzubekommen - aber da würd´s ja auch ein Stück Gaffa-Tape tun; so oft, wie Du da reinschaust! )
Nachtrag:
Heute morgen hat sich (bei Licht, H4) plötzlich ein Entladestrom von 4A eingestellt.
Ohne (mit abgeklemmter) Batterie war allerdings der Scheinwerfer bei erhöhter Drehzahl da, allerdings
nicht ganz so hell. Die anfängliche Panik war unbegründet, es war lediglich eine
Diode des Brückengleichrichters durchlegiert (Kurzschluss). Der Ersatz des Gleichrichters
wurde gleich zum Anlass genommen, eine Änderumg, die ich schon lange vorhatte, vorzunehmen.
Grund ist der Leckstrom der Zenerdiode, folgende Werte habe ich (bei Raumtemperatur)
gemessen:
(LUCAS - Diode)
U/V.......I/mA
10,5......0,01
12,3......0,1
12,7......0,5
12,8..... 1,0
13,2.... 10
13,5....100
13,7....200
13,95...500
14,24..1000
14,56..2000
eigentlich gar nicht so schlecht, allerdings wird die Batterie auf jeden Fall bei längerem
Stillstand unter 13V entladen. Ein zweiter Gleichrichte (einer für die Batterie, einer
für die Spannungsbegrenzung) verhindert das Problem: hier fliesst im Stillstand unabhängig
vom Ladezustand nur noch der Leckstrom des Gleichrichters, also in der Grössenordnung
von einigen Mikroampere. Ausserdem verteilt sich die Last (Ladestrom / Zenerstrom)
auf 2 Brücken.
Hab's mit Helmut schonmal durchdiskutiert, mal sehen, ob sich's bewährt.
Grüsse Ludwig
Alternator_1.jpg
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