AJS-Jacke

06.10.2009 16:17
avatar  Wilhelm ( gelöscht )
#1
Wi
Wilhelm ( gelöscht )

Matman schrieb so lässig:
Hab´ ich seit Erwerb meiner neuen AJS-Jacke (ebenfalls von D. Louis) in der nunmehr ausreichend großen Jackentasche.

Hab ich mal im Übermut, weil grad Vollmond vorbei war, lässig beim D. Louis so in die Verkäuferrunde gefragt, was das für ein Zeichen wäre, das A.J.S.
Man einigte sich in der Runde darauf, daß das sicher eine Bekleidungsmarke wäre, die eben diese schöne Lederjacke herstelle.
Die haben mir nicht geglaubt, daß das mal eine Motorradmarke war, ähnlich Norton, BSA, die bis in die Sechzigerjahre schwer in der Motorradwelt mitgemischt hat, incl. Rennerfolge u.s.w. Von den später gebauten Zweitaktern wollt ich dann gar nicht mehr reden.



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06.10.2009 18:53
avatar  Ajay
#2
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Wäre ich der Chef, ich würde meine Verkäufer erst mal zum Les-Graham-Memorial wallfahrten lassen, bevor sie Ware mit dem AJS Logo verkaufen dürfen. Aber die Zeiten sind nicht mehr das was sie waren :-(


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07.10.2009 17:12
avatar  matman
#3
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Na ja, immerhin lebt der alte Detlev noch, und er lässt sich sicherlich täglich die Verkaufszahlen der AJS-Bekleidungskollektion nach Hause berichten.

Dass die jungen Schnösel in den Louis-Shops eh´ von kaum was `ne Ahnung haben: sollen wir uns darüber aufregen?!? Und bei uns in Frankfurt sind die alle eigentlich sogar ganz nett, verkaufen mir passende Kettensätze für meine Japsen-Bikes und billige Batterien für meinen Twin und gute Fiberglas-Helme im Sonderangebot...

Also, Schwamm drüber.


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07.10.2009 17:26
avatar  Wilhelm ( gelöscht )
#4
Wi
Wilhelm ( gelöscht )

Meine Meldung war auch keine Beschwerde über Unwissen, sondern nur Erschrecken, wie sehr manches Wissen in ein paar Jahren verschwunden sein wird. Das fängt bei unserem Wissen an und hört bei der Reparatur eines Motors auf. Da wird nur mehr ausgetauscht.
Ich hab noch gelernt, wie man im Rinnsal die Kontakte der New Hudson 1926 an einem Granitstein abzieht, daß dann doch noch ein Funke auftauchte.
Gelernt von einem Freund, ---im Rinnsal, weil damals konnten wir uns noch keine Werkstatt leisten.
Und BMW Wien gibt Motorreparaturen der Motorräder ausser Haus. In die Hände eines sehr engagierten Veteranenteilehändlers, spezialisiert auf österreichische Marken. Und wenn der mal nicht mehr ist?


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