Versautes Gewinde, gleich dreifach
Beim Kontrollieren der Primärkettenspannung entdeckte ich einen Gewindestift, wo er nicht hingehört. Also Deckel runter - nanu, wieso wackelt der ganze Kettenkasten? Eine böse Vorahnung bewahrheitet sich: Die 3 Schrauben, welche die innere Kettenkastenhälfte am Kurbelgehäuse fixieren und für konzentrische Ausrichtung Stator/Rotor verantwortlich sind, haben sich verselbständigt. Einer davon lag unten im Kettenkasten mit abgeschliffenem Senkkopf (fürs Foto wieder an seinen Platz gesteckt), der zweite auch schon nahezu kopflos, nur Nr. 3 ist noch als Senkkopfschraube zu erkennen. Sämtliche Gewindegänge sind ausgeleiert. Jetzt meine Frage an die Experten:
1.) Reparieren mit Helicoil-Einsätzen? (Dann ist aber die Loctite-Schraubensicherung wohl nicht so optimal)
2.) Gleich M7 Gewinde reinschneiden?
3.) Bessere Vorschläge sind erwünscht.
Grüsse, Paul
1.) Reparieren mit Helicoil-Einsätzen? (Dann ist aber die Loctite-Schraubensicherung wohl nicht so optimal)
2.) Gleich M7 Gewinde reinschneiden?
3.) Bessere Vorschläge sind erwünscht.
Grüsse, Paul
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IMG_8214.JPG
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Lu
Hallo Paul,
kein Expertenbeitrag, nur ein Erfahrungsbericht:
vor zwei Jahren habe ich an dieser Stelle mit Helicoil repariert.
Die 3 Senkkopfschrauben habe ich mit dünnen Zahnscheiben gesichert (die sich dann in
den kegelförmig verformen, die dickere Sorte bricht), kein Loctite.
Die bei JSL bezogenen Schrauben waren eindeutig M6, also zu locker - aufpassen!
Letzte Woche musste der Kettenkasten wegen Ritzelwechsel runter,
und die Schrauben waren nicht meht ganz so fest wie sie einst waren,
aber immer noch drin. Habe vor zwei Jahren eine Dichtung aus Silikonfolie
zwischen Motor und Kettenkasten eingesetzt, möglicherweise hat die nachgegeben.
Bei meiner ersten M18 Ende der Sechziger war das übrigens meine ständige Wochenendbeschäftigung,
was ich damals falsch gemacht habe, kann ich nicht rekonstruieren.
Gruß Ludwig
kein Expertenbeitrag, nur ein Erfahrungsbericht:
vor zwei Jahren habe ich an dieser Stelle mit Helicoil repariert.
Die 3 Senkkopfschrauben habe ich mit dünnen Zahnscheiben gesichert (die sich dann in
den kegelförmig verformen, die dickere Sorte bricht), kein Loctite.
Die bei JSL bezogenen Schrauben waren eindeutig M6, also zu locker - aufpassen!
Letzte Woche musste der Kettenkasten wegen Ritzelwechsel runter,
und die Schrauben waren nicht meht ganz so fest wie sie einst waren,
aber immer noch drin. Habe vor zwei Jahren eine Dichtung aus Silikonfolie
zwischen Motor und Kettenkasten eingesetzt, möglicherweise hat die nachgegeben.
Bei meiner ersten M18 Ende der Sechziger war das übrigens meine ständige Wochenendbeschäftigung,
was ich damals falsch gemacht habe, kann ich nicht rekonstruieren.
Gruß Ludwig
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