Boyer, Sachse oder ganz was anderes?
#1
Hallo
Ich bin gerade dabei mir eine Zündung für meine G12 zusammenzusuchen.
Verbaut war bisher eine 6V Alternator mit Lucas 18D2.
Mein Plan ist jetzt auf 12V Elektronik umzubauen.
Ich würde mir nun eine 12V LiMa besorgen und eine Elektronikzündung die in den Zündverteiler integriert wird, wobei sich mir nun die Frage stellt welche Zündung ich nehmen soll!? Boyer, Sachse oder was ganz anderes???
Habt ihr vllt ein paar Ideen, Tipps und Erfahrungen??
Mit freundlichen Grüßen
Andreas
#2
#5
#7
#9
BT-H ist im Gegensatz zu BTH aber ein moderner Magnet in dem eine CDI-Zündanlage integriert ist, wobei die Energie zum aufladen des Kondensators schon beim ersten Kick aus dem eingebauten Hochleistungsgenerator kommt. Siehe http://bt-h.biz/
Da braucht man keine Batterie, keine elektronische Zündung zum reinfummeln in ein leeres Magnetgehäuse, keine manuelle Zünverstellung, nie wieder Zündung einstellen, kein Verschleiß, starke Funken mit denen man zur Not am Strassenrand den Rahmen schweißen kann, leichtes starten, gleichmäßiger Leerlauf, beim Twin absolut gleiches timing und, und, und ........
Jens
Hallo Jens,
Darum habe ich auch BT-H geschrieben, und nicht BTH, weil ich das kenn, der ist schon gut, aber Rahmenschweissen......das macht wohl nur der Mc Gyver, mit einer Centmünze als Elektrode:-)), weil ein AMC-Rahmen reisst nicht! Hoffentlich.
Und immer ganz perfekt machen - sag, willst überhaupt nicht mehr ausfallen oder liegenbleiben?
Ja, das beim Sachse hab ich überlesen, hab auch nichts gegen Sachse, wollte ja nur darauf hinweisen, daß der Fragestelller anscheinend einen Verteiler elektronisieren will und nicht gleich einen Totalumbau vornehmen will.
Denn irgendwo hab ich auch schon mal eine Sachse eingebaut, tadellos.
#11
#13
Hallo Wilhelm
Der Rahmenunterzug unter dem Motor auf der rechten Seite war es. Vermutlich im Gelände auf die Steine gekracht. Da ich den Rahmen auf Kegelrollenlager im Steuerkopf umgebaut habe, waren ohnehin umfangreiche Schweißarbeiten erforderlich, so das es ein Abwasch war. Das mit den Kegelrollenlagern hat sich sehr bewährt - läuft freihändig wie auf Schienen. Ich finde das die "self allignment" Kalottenlager mit " Einträufelkugeln " beim AMC-Rahmen ein ziemlicher Murks sind - dafür billig in der Fertigung. Alle AMC Rahmen die ich in der Mache hatte sind am Sitz für die äußeren "Ballraces" aufgeweitet, so das es keine präzise Führung mehr gibt - das ganze schlackert.
Gruß Jens
Ja, danke, ein Vibrations- oder Ermüdungsriss hätte mich auch gewundert, aber mit Gewalt kriegt man alles kaputt.
Wie hast denn den Steuerkopf umgebaut? Ausgefräst? Dazugeschweisst? Oder weggefräst und Lagersitze gedreht und eingeschoben?
Habe mich damit noch nicht beschäftigt, war noch nicht notwendig.
#15
Hallo Wilhelm
Das habe ich nicht selbst gemacht, sondern von einer Firma die darauf spezialisiert ist und nur sowas macht, machen lassen. Genau wie du sagst, zugeschweißt, ausgefräst und dann Suzuki-Lenkkopflager eingepasst. Der Rahmen war durch sein Leben "in the dirt" ziemlich maltretiert, die Lagersitze im Lenkkopf waren so aufgeweitet, das da einfach nichts mehr zu machen war. Bei meiner G11, waren die Sitrze zwar auch leicht aufgeweitet, aber da habe ich mir eine Klebelehre gemacht und die Lagerringe mit J.B. WELD eingeklebt, das hält nun schon 20.000 ML
Gruß Jens
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