Interesse an einer Matchless G12

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22.11.2011 12:13
avatar  Wilhelm ( gelöscht )
#16
Wi
Wilhelm ( gelöscht )

So??????

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22.11.2011 13:23
#17
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Ja, so ähnlich. Nette Montage.
Aber mal ernsthaft: Welche Auswirkungen hat wohl das Fahren ohne diese "Kopfstütze"?
An meiner G12 habe ich z.B. keine Platte sondern 2 (Rohr)Streben zu den Köpfen. Sind die wohl selbstgebastellt oder gab es so etwas alternativ?
Rainer

[img05070004 (FILEminimizer).JPG][/img]

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05070004 (FILEminimizer).

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22.11.2011 15:14
avatar  Wilhelm ( gelöscht )
#18
Wi
Wilhelm ( gelöscht )

Das gabs auch schon früher, das Bild ist aus dem Katalog 1952, aber Deine dürfte ja eine CSR oder so aus den frühen 60ern sein....

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22.11.2011 18:38
avatar  matman
#19
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Zitat von Wilhelm
Hoffentlich sofort die (vordere) Kopfstütze zum Rahmen hin montieren.


Gut, wenn man auch andere Leute draufschauen lässt!!
Ist mir noch gar nicht aufgefallen, schließlich hängt da vorne ja auch die Hupe rum...


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23.11.2011 09:03
#20
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Ohne die Stütze und zwar die Platte, schüttelt sich dein Töff auf Dauer kaputt. Rahmen, Motoraugen usw. Ich glaube die Platte gibt es bei JSL

Gruß Jens


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23.11.2011 20:00
avatar  matman
#21
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Danke, Wilhelm und Jens,

das werde ich schnellstmöglich richten!

Trotzdem bin ich weiterhin guter Dinge, das Motorrad soll vor ca. 15 Jahren von einem ältern niederländischen Herrn restauriert worden sein, der es dann vor zwei Jahren an den jetzigen Verkäufer veräußert hat. Insgesamt sind seit der Restaurierung ca. 1.600 km auf die Uhr gekommen, also wurde das Bike eher sporadisch bewegt - ich hoffe also, dass da trotz fehlendem "Head-steady" noch nicht allzuviel kaputtgerüttelt ist.

Und, wie gesagt: es wurde seitens des Verkäufers Wert auf die Feststellung gelegt, dass seinerzeit eine neue Nodular-Kurbelwelle eingebaut worden ist.

Mal sehen, wie sich das Mädchen benimmt... ich halte Euch auf dem Laufenden!

Cheers, Jan


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27.11.2011 10:20
avatar  stan71
#22
st

@Willhelm: das mit der "interessanten Auspuffkrümmerbefestigung" war mir bis jetzt nicht bewusst, dass das nicht original ist... aber ich hatte mich auch schon nach dessen Sinn gefragt...
Gruss Martin


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27.11.2011 10:40
avatar  stan71
#23
st

hier weitere Detailfotos der Schweisstellen am Kurbelghäuse:



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27.11.2011 17:40
avatar  Wilhelm ( gelöscht )
#24
Wi
Wilhelm ( gelöscht )

Jetzt weisst wenigstens, warum der Vorbesitzer eine Nodular........
Scherz beiseite: Die Schweisstellen schauen eigentlich auf den ersten Blick vertrauenswürdig aus.
Ich ---- ICH---- würde den Motor vorsichtig zerlegen, (mit Hilfe eines kundigen Markenkollegen vielleicht?) vorsichtig die zwei Kaderhälften auf einer planen Fläche abziehen (abziehen lassen), alles vermessen und nach Beurteilung der Innenseiten der Schweissungen alles wieder zusammenbauen und gut ists.
Denke ich - so von der Ferne.
Das Wichtigste: Wennst die Welle - ohne Stirnräder und Kolben - eingebaut hast, sollte sich die Welle mit zwei - na gut, sagen wir mit drei - oder zweieinhalb - Fingern locker starten lassen, an jeder Stelle. Nur dann ist die Lagerung in Ordnung und das Mittelschild fluchtet.
Wenn nicht, ist da noch nichts kaputt, da kann man das Mittelschild klopfen bei leicht geöffneten 1/4"-Bolzen, die Kaderhälften zueinander leicht verdrehen, Woodoo halt.
Ist zeitraubend, geht aber. (Wenn sonst alles in Ordnung ist)
Nicht verzweifeln! Ist nicht notwendig.

Und kontrollier den Ölfilter im Motor: Ist der schon einer von denen mit zusätzlichem Filz aussenrum? Kostet neu beim Club 30 Pfund, alles neu, schön verchromt und filzgeschützt.(1x #023331F )


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28.11.2011 09:42
#25
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Das hört sich gut an Wilhelm. Das einzige Proplem könnte sein, dass durch Verzug vom schweissen , nach dem abziehen der Lagersitz nicht rechtwinklig zur Trennfuge steht? Alternative wäre zu versuchen eine "neue" Kurbelgehäusehälfte zu bekommen. Als ich das letzte Mal in Kettering war, lagen da einnige Hälften herum, oder Suchanzeige im "Jampot".
Das Ausrichten des Mittellagers ist so eine Sache, es sitzt ja leider mit reichlich Radialspiel im Gehäuse (konnten die damals auch nicht anders machen, weil die ganze Fertigung zu ungenau war). Ich frage mich, wenn da im Betrieb bei Höchstdrehzahl erhebliche Kräfte am Wirken sind, ob die dünnen Bolzen das Schild überhaupt gegen radiale Bewegung festhalten können? Es ist dann ja nur durch Reibung per Vorspannung in den dünnen Bolzen gehalten und nicht durch eine formschlüssige Verbindung. Wahrscheinlich richtet sich das Schild selbstständig aus und arbeitet möglicher Weise auch hin und her?

Gruß Jens


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28.11.2011 11:22
avatar  Wilhelm ( gelöscht )
#26
Wi
Wilhelm ( gelöscht )

Abziehen grad mal nur Hundertstel, gerade, daß das Ganze dort dicht wird, wo sie den Kunstharz oder was das ist, hingepappt haben.

Also richtig lockere Bolzen hab ich bei Mittellagern noch nicht gefunden, waren immer alle knallfest.
Nur: Bei späten Motoren habe ich eigentlich sehr wenig bis gar kein Spiel für das Mittellagerschild in der linken Motorhälfte gefunden. Hat sogar genau gepasst. Bei den Motoren so um mitte der 50er war deutlich Möglichkeit zum Verschieben/Verstellen des Lagerschildes.
Bei einem mit unterschiedlichen Hälften zusammengesetzten Motor musste ich auch schon mal das Mittellagerschid aussen abdrehen, daß man das Ganze ordentlich zusammenbauen konnte.
Glaubst, daß der Lagersitz des äusseren Lagerringes sich beim Schweissen so verzieht, daß da das Lager nicht passt? Habe sowas eigentlich noch nicht gehabt, da gibt es vielleicht nur die Möglichkeit, die Welle zuerst nur mit den zwei Aussenlagern rein, und mit zwei Fingern...und beten....


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28.11.2011 11:49 (zuletzt bearbeitet: 28.11.2011 11:49)
avatar  matman
#27
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Zitat von Wilhelm
Abziehen grad mal nur Hundertstel, gerade, daß das Ganze dort dicht wird, wo sie den Kunstharz oder was das ist, hingepappt haben.


Eine der beiden Kaderhälften kann man doch gar nicht planschleifen, da steht doch ein Bund bzw. "Kragen" über, der sich in die andere Hälfte setzt, oder habe ich das falsch in Erinnerung?!

Zitat von Wilhelm
Bei späten Motoren habe ich eigentlich sehr wenig bis gar kein Spiel für das Mittellagerschild in der linken Motorhälfte gefunden. Hat sogar genau gepasst.


So habe ich es von meiner Schwarzen auch in Erinnerung. Alle Lager und die Kurbelwelle haben beim Zusammenbau nach der Revision auf Anhieb gepasst, auch das "Zwei-Finger-Drehen nach Wilhelm" war sofort von Erfolg gekrönt. Und wenn nicht, hätte ich nicht viel Möglichkeit zum Nachbessern gehabt, da der Lagerschild sich wirklich nur in einer Position montieren ließ und keinerlei (fühlbares) Spiel in radialer Richtung aufwies.
Info der Vollständigkeit halber: 600er AJS-Kurbelgehäuse von 1956 (Motornummer 56 / 30 xxxxx).

Cheers, Jan


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28.11.2011 11:54
avatar  matman
#28
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Zitat von matman
Eine der beiden Kaderhälften kann man doch gar nicht planschleifen, da steht doch ein Bund bzw. "Kragen" über, der sich in die andere Hälfte setzt, oder habe ich das falsch in Erinnerung?!


Nein, ist natürlich Quatsch, Entschuldigung. Im Gegenteil ist ja dort eine Vertiefung eingearbeitet, in die sich dann der Mittellagerschild setzt. Die äußeren Ränder kann man vorher sehr wohl planschleifen. Ich habe im Fundus dazu gerade doch noch ein Bild gefunden:

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DSC00019.JPG

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28.11.2011 14:50
#29
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Ich meine nicht, dass sich der Lagersitz verzieht, aber wenn das Gehäuse durch die doch erhebliche Schweisserei an der Dichtfläche verworfen ist und dann wieder plan geschliffen wird muss der Lagersitz nicht mehr rechtwinklig zur Dichtfläche stehen.
Bei meiner G11 Baujahr 1958 hat das Mittellagerschild gut 0,1mm Radialspiel. Ein Bolzen war ab, was öfter vorkommt, allerdings meistens wenn ein Elefant mit dem Rüssel anzieht. Poul Hansen aus DK hat bei seinen TWINs auch immer "gutes" Radialspiel des Lagerschildes festgestellt. Mit Dierk Kipp zusammen hatten wir einen Motor geplant, bei dem das Lagerschild (selbst angefertigt) stramm eingepasst wurde um dann auf einem genauen Spindelbohrwerk, dass nach den Lagersitzen zentriert wurde ausgebohrt werden sollte. Das hat er dann leider nicht mehr erlebt und nun ist er im Bikerhimmel.
Vielleicht wurden die Lagerschilde im Werk auch individuell eingepaßt und in 50 Jahren ist bei so manchem Motor aus verschiedenen Teilen was zusammen gefummelt worden?
Nach meiner Erfahrung, dreht bei einem neu gemachten Motor, wenn man das Mittellagerschild gleich festzieht und dann die Hälften zusammen setzt die Welle immer ungleich leicht.

Gruß Jens ( haben hier Sturmflut mit Hochwasser, aber der post kommt drahtlos )


Gruß Jens


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28.11.2011 18:01
avatar  Wilhelm ( gelöscht )
#30
Wi
Wilhelm ( gelöscht )

Ja ungleich....das ist ja das Komische, hab ich auch schon erlebt: Wennst drei Lager in einer Flucht hast, und dann das mittlere verschiebst, sollte das Drehen ja immer schwer gehen und nicht schwer-leicht-schwer. Oder?
Wir haben mal einen Twinmotor zusammengebaut, der ist vom Anfang an sowas von leicht zu drehen gewesen, daß mein Kollege (40 Jahre Motorradmeister, auch Yamaha, BMW...) darauf bestanden hat, den wieder aufzumachen, weil sowas von leicht gibt es nicht, da haben wir etwa vergessen, ein Lager einzubauen oder so....
Wir haben aufgemacht, alles war da. Und wieder zusammen.........nie ...nie...nie wieder ist die Welle so gelaufen. Wir haben uns echt Stunden um Stunden gespielt, ausgerichtet, Mittellagerschild und Gehäusehälften hin-und hergerichtet....es war nicht mehr wieder hinzukriegen.
Das halt ich ihm heute noch vor, wenn wir wieder mal am Disktieren und überlegen sind..als Running Gag.


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