Dichtung AJS 31 zum Steuerdeckel (re.) hin, woher?

01.11.2017 21:48
#1
Wa

Hallo zusammen,

wo bekomme ich eine Papierdichtung für den 650er Motor zum Steuerdeckel hin?
Also unter dem schönen großen polierten Gehäusedeckel rechts?

War bei meiner vorhanden, steht aber nicht im Teilekatalog.

Schöne Grüße,

Walter


 Antworten

 Beitrag melden
02.11.2017 03:28
#2
avatar

Hallo Walter,
da ich auch weder bei Jampot Spares noch in den Ersatzteilliste etwas gefunden habe, gab/gibt es diese Dichtung wohl nicht. Entweder Du schneidest sie selber aus oder fragst noch bei den einschlägigen Dealern, wie Geertshuis, Steven Surbey u.a. nach. Vielleicht haben sie die schon anfertigen lassen.
Viele Grüße Jürgen


 Antworten

 Beitrag melden
02.11.2017 11:26
avatar  matman
#3
avatar

Ich schmiere auf den Deckel immer nur hauchdünn Dichtmasse und verzichte auf jegliche Papierdichtung. Wenn der Deckel und das Motorgehäuse halbwegs plan sind, bleibt das völlig dicht. Evtl. sollte man den Steuerdeckel halt mal abziehen/planen.

Als Dichtmasse hat sich bei mir Loctite 5920 bestens bewährt. Das lässt sich sehr dünn auftragen und sparsam verwerten und quillt dann auch nicht unschön aus der Fuge heraus.


 Antworten

 Beitrag melden
02.11.2017 19:22 (zuletzt bearbeitet: 02.11.2017 19:29)
#4
avatar

Es gehört original tatsächlich keine Dichtung unter den Steuergehäusedeckel! Ich habe mir auch eine aus Klingerit 0,3 geschnitten, weil ich keine Lust hatte immer die Dichtflächen von dem Dichtmittelzeugs zu reinigen wenn man da mal ran muss. Dazu habe ich mir ein sehr dünnwandiges Locheisen gemacht, dass in der Deckelbohrung geführt wird. Den Deckel mit Schraubzwinge auf das Dichtpapier "klemmen", alle Löcher stanzen, die äußere Kontur anzeichen, Zwinge lösen und dann die innere Kontur frei Hand zeichen und ausschneiden, zuerst innen, dann aussen.

Jens


 Antworten

 Beitrag melden
05.11.2017 15:15
avatar  matman
#5
avatar

Zitat von ekkeneckepen im Beitrag #4
weil ich keine Lust hatte immer die Dichtflächen von dem Dichtmittelzeugs zu reinigen wenn man da mal ran muss.

Das Loctite 5920 kann man bequem mit einem Lappen abrubbeln, zumal man nur sehr wenig davon auftragen muss.

Aber Du hast schon recht, wenn man - wie ich - dauernd am Magnet-Tauschen und Zündungeinstellen ist...


 Antworten

 Beitrag melden
08.11.2017 14:53 (zuletzt bearbeitet: 08.11.2017 14:55)
#6
avatar

Zitat
- wie ich - dauernd am Magnet-Tauschen und Zündungeinstellen ist.

Hallo Jan, vielleicht solltest du dann doch einmal über die Anschaffung eines BT-H nachdenken, da musst du bis an´s Lebensende nicht wieder ran.
BT-H magneto Die fahre ich an all meinen Motorrädern, sicher die sind nicht billig aber auf Dauer vielleicht günstiger als das ewige überholen und liegen bleiben mit den alten LUCAS Geräten.

Jens


 Antworten

 Beitrag melden
09.11.2017 13:59
avatar  matman
#7
avatar

Nee, Jens, so schlimm ist das schon lange nicht mehr. Mittlerweile habe ich den K2F auch zuverlässig am Funken.

Deswegen waren in meinem ersten Beitrag auch die Smileys hinter meiner diesbezüglichen Aussage zum "dauernden Magnettauschen".


 Antworten

 Beitrag melden
09.11.2017 17:22
avatar  Ajay
#8
avatar

Zitat von matman im Beitrag #7
Nee, Jens, so schlimm ist das schon lange nicht mehr. Mittlerweile habe ich den K2F auch zuverlässig am Funken.

Deswegen waren in meinem ersten Beitrag auch die Smileys hinter meiner diesbezüglichen Aussage zum "dauernden Magnettauschen".


Stimmt!

...den Bild-Beitrag konnte ich mir jetzt nicht verkneifen

PaulIJR2006.png - Bild entfernt (keine Rechte)


 Antworten

 Beitrag melden
09.11.2017 17:34 (zuletzt bearbeitet: 09.11.2017 17:38)
#9
avatar

Nur um einige der Pannen mit den LUCAS Magneten aufzuzählen: Hochspannungswicklung in einer Luftblase gebrochen (liegen geblieben in Dänemark) . Kontaktfeder gebrochen (liegen geblieben in Polen), eine neue Feder von Independet Ignition eingebaut, hielt ganze 200m wieder gebrochen. Kontaktnieten los gerüttelt, was man nicht gleich merkt aber es gab dann völlig unregelmäßige Zündzeitpunkte und Überhitzung des Motors bis zum Klemmer (liegen geblieben Isle of Man). Nockenring asymetrisch, 5 ° Unterschied zwischen den beiden Zylindern. Blitzt man die Gradscheibe mit dem Stroboskob ab, kann man deutlich sehen, dass ein K2F keine definierten Zündzeitpunkte produziert, wackelt bis zu 6 ° hin und her. Überholungsintervalle laut Fahrerhandbuch: Alle 10.000 M, das bedeutet bei meiner jährlichen Fahrleitung (15.000 km) jedes Jahr überholen!!!!! Das könnte ich endlos fortsetzen z. B. dieses Jahr wieder in Polen bei Peter Weenk NL.
Nein Danke kein LUCAS

Jens


 Antworten

 Beitrag melden
10.11.2017 13:16
avatar  matman
#10
avatar

Na ja, Paul, das mit dem Bild war 2006 - da stand ich noch ganz am Anfang meines persönlichen Lernprozesses.

Jens, wenn ich noch ein paar Jahre Deine Flüche und Vorwürfe gegen die K2F-Magnete lese, werde ich als alter Mann wahrscheinlich doch auch bei einem BT-H landen...


 Antworten

 Beitrag melden
10.11.2017 13:59
#11
avatar

Jan, also du bist ja lernfähig, weiter so!


 Antworten

 Beitrag melden
10.11.2017 18:15
#12
avatar

Hallo Paul

Den Text hast du ja gekonnt auf Jan´s T-Shirt gebastelt. Ich habe tatsächlich erst bei der zweiten Betrachtung begriffen, dass das nicht auf dem T-Shirt stand. Super!
Nun kommt wohl die "enthaltsame" Jahreszeit: Boot liegt in der Winterlagerhalle und wartet auf all die Überholungsarbeiten und die Motorräder werden wohl nur noch selten auf die Strasse kommen.

Jens


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!