Plauderecke » AJS 18S Kauf und Vorstellung

20.01.2020 20:17

franz54
#1

fr

Guten Abend!

Ich habe mir im Dezember eine AJS 18S, Bj 1954 gekauft.
Zuerst möchte ich mich vorstellen. Ich komme aus Österreich und zwar aus Kärnten und hatte bis jetzt nur deutsche und italienische Motorräder. Von den Zweitaktern habe ich mich getrennt. Derzeit besitze ich noch eine BMW R51/3, NSU Konsul 1; Gilera §00B, NSU con max und für den Alltag eine Moto Guzzi V50.
Ich selbst bin 1954 geboren und seit Ende 2019 in Pension.
Das Motorrad, das ich gekauft habe ist ziemlich verbastelt, zBspiel 18 Zoll Räder und Chromkotflügel. Der Motor lässt sich starten und läuft tadellos, auch das Getriebe schaltet fein. Ich möchte das Mototorrad wieder in den Originalzustand versetzten.
Da mein Englisch nicht so gut ist habe ich einige Fragen an die Forumsmitglieder: Was heißt heavyweight und lightweight? Der Tank ist beim 54 Modell vermutlich lackiert? In den Felgen ist der Steg lackiert, schwarz oder rot? Die Gabelbrücke ist aus Aluminium, auf den Bilder in der Fotogalerie sehe ich Gabelbrücken aus Stahl.

Antworten

Beitrag melden

#2

21.01.2020 09:06 (zuletzt bearbeitet: 21.01.2020 14:48)

ekkeneckepen
#2

ekkeneckepen

Guten Morgen Franz

Herzlich willkommen im Forum. Wir helfen dir nach Kräften und im Club (AMOC) gibt es viele Freunde dieser Marke, ebenso veranstalten wir internationale Treffen die sehr interessant sind. Zu deinen Fragen: Heavyweight meint die ursprünglichen relativ schweren Modelle mit 350, 500cc und die TWINs mit 500, 600 und 650cc, Lightweight sind etwas modernere (aber eben nur etwas ) Maschinen, die einen leichteren Rahmen und andere Motoren hatten, 250cc und 350cc. Unter diesem Link bekommst du vieles was man sonst schwer findet, auch Nachfertigungen von Teilen. Mutterclub . Die deutsche Sektion und diverse Links findest du hier: Deutsche Sektion. Wenn dein Motorrad Aluschutzbleche, oder Chromschutzbleche und eine Aluminium Gabelbrücke hat, hat wohl jemand daraus eine Pseudo-Competition Maschine machen wollen, das war und ist sehr beliebt. Die originalen Competition Modelle wurden Im Gelände (Trial und Scrambling) eingesetzt und hatten andere Rahmen und Voll-Aluminium-Motoren. Für die Scrambler auch sehr starke, allerdings auch laute unkultivierte Motoren, die AJS 18 CS bzw. Matchless G80 CS hatten in ihrer letzten Version 41 Ps aus 500cc und mit Alkoholmotoren noch ein bisschen mehr. Gute Modellübersichten mit schönen Fotos gibt es hier: Fotos , um die letzte Seite aufrufen zu können musst du dich aber registrieren. In deiner Heimat gibt es einen sehr umtriebigen AJS Man Hellmut.

Liebe Grüße Jens

Antworten

Beitrag melden

#3

21.01.2020 19:52

franz54
#3

fr

franz54

Hallo, Danke!

Ich habe jetzt die Fahrgestellnummer gefunden, nach ihrer Lage handelt es sich um eine Heavyweight aus dem Jahre 1954. Ich hätte noch gerne gewusst wie die verchromten Felgen den Steg in der Mitte lackiert haben, schwarz oder rot. gibt es dann eine Linie als Abschluss so wie bei der NSU oder Horex? Sind die Aluradnaben poliert oder rau?

L. G. Franz

Antworten

Beitrag melden

#4

22.01.2020 09:09

ekkeneckepen
#4

ekkeneckepen

Moin Franz

Im Anhang 3 Bilder Jahrgang 1954, daraus kannst du vielleicht einiges ableiten, Mit dem lackierten Steg der Felgen kann ich dir keine Antwort geben, mag sein, dass dies nur bei den De Luxe Ausführungen so gewesen ist ? Steglackierungen gab es in rot (Matchless) und schwarz (AJS).

Gruß Jens3795.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)4853.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)5043.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Antworten

Beitrag melden

#5

23.01.2020 13:04

Fagri
#5

Fa

Fagri

Moin,
bei meiner AJS 16 MS Bj.53 ist der Steg schwarz und an den Rändern mit einer grauen Zierlinie versehen...war vlt. mal blau; ist im Laufe der Jahre evtl. verblichen.

Gruß Fabian

Antworten

Beitrag melden

#6

24.01.2020 10:34

matman
#6

matman

Wenn die Lackierung des Stegs in der Felgenmitte tatsächlich so wichtig ist: Es gibt in der Literatur dazu ja die Colour Patterns oder Colour Schemes, in denen akribisch jede Farbänderung über die Jahrzehnte beschrieben ist. Müsste auch in Christians Archiven auffindbar sein, http://archives.jampot.dk/ .

Cheers, Jan

Antworten

Beitrag melden