Fachwerkstatt zur professionellen Matchless überholung gesucht!

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29.09.2014 16:55
avatar  matkey
#1
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Hallo!

Ich bin seit Frühjahr diesen Jahres mit dem Matchless-Virus infiziert!

Ich besitze eine G3LS von 1954 mit der ich diese Saisin viel Spass hatte.

Jetzt würde ich gerne wieder ein bischen Geld in meinen Feuerstuhl investieren und möchte den Motor von einer Fachwerkstatt neu aufbauen lassen.
Die Maschine verliert extrem viel Öl an den unmöglichsten Stellen, sodas der Motor Komplett neu abgedichtet werden muß, desweiteren kommt vom Zylinderkopf ein metallisch klingelndes Geräusch. Kann mir jemand eine gute Fachwerkstatt/Restaurator empfehlen zu dem ich meine Maschine guten gewissens bringen kann?

Habe schon mal gegoogelt GLM oder Bikersmil werden da angezeigt.. hat da jemand Erfahrung?


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29.09.2014 21:10
avatar  Ajay
#2
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Hallo erstmal und willkommen im Forum!
Kommst hereingeschneit und hast gleich Wünsche! Eine kurze Vorstellung wäre schon angebracht, dann fallen die erwarteten Antworten vielleicht leichter. Ich hätte da nämlich eine Adresse; meinem Schrauberguru verrate ich aber keinem Anonymus
Gruß Paul


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30.09.2014 09:10
avatar  matkey
#3
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Hallo Paul,

Du hast natürlich Recht. Ich fall gleich mit der Tür ins Haus,
da hat mich die Vorfreude endlich mal ein paar Gleichgesinnte zu treffen meine gute Kinderstube vergessen lassen.
Also ab in die Plauderecke!!

MfG Mike


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30.09.2014 12:25
avatar  Ajay
#4
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Hallo Mike,
also, geht doch
Meine Empfehlung: http://www.agos-motorcycles.de/
"Ago" hat mir in den 80er Jahren den aus Südafrika importierten 1964 AJS Model 18Heavyweight Single verscherbelt, und in 2010 den Motor neu gemacht - bin voll zufrieden.
Gruß Paul


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30.09.2014 17:20
#5
Mo

Mike, schau mal beim CBBC rein. Da gibt es noch mehr Gleichgesinnte.
MfG
Ralph

Geht nicht, gibt´s nicht!


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01.10.2014 11:26
avatar  matkey
#6
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Hallo Paul,

Habe gerade mal geschaut, AGOS ins ja nur 165 Km von mir entfernt, beim nächsten Flughafentransfer nach Frankfurt werde ich da mal reinschneien.
Die Homepage von AGOS sieht auch sehr vielversprechend aus. Solche Tips snd echtes Gold wert. Vielen Dank dafür!


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01.10.2014 11:30
avatar  matkey
#7
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Hallo Ralph,

ich habe bei CBBC jetzt mal kurz reingeschaut sieht sehr gut aus, wenn ich das forum da mal durchblättere finde ich bestimmt auch hilfreiches!

Vieklen Dank


MfG Mike


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01.10.2014 12:17 (zuletzt bearbeitet: 01.10.2014 12:17)
avatar  Ajay
#8
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Zitat von matkey im Beitrag #6
beim nächsten Flughafentransfer nach Frankfurt werde ich da mal reinschneien.

...mit dem Reinschneien ist das nix beim Ago, besser Termin vereinbaren!


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10.04.2015 19:51 (zuletzt bearbeitet: 10.04.2015 19:52)
avatar  matkey
#9
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Aktueller Stand: Habe mit AGO ein sehr nettes Telefonat gehabt und fest gestellt, das wir so ziemlich auf einer Wellenlänge schwimmen. Bringe ihm meine Matchless am 25.April vorbei und dann schauen wir mal ;-)

Was lange währt, wird endlich gut!


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10.04.2015 21:41 (zuletzt bearbeitet: 10.04.2015 21:41)
avatar  Ajay
#10
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Zitat von matkey im Beitrag #9

Was lange währt, wird endlich gut!

Das wird gut!
Gruß Paul


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02.03.2016 21:36
avatar  matkey
#11
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AGO hat mittlerweile den Motor bis auf die letzte Schaube zerlegt und festgestellt: RIESENBAUSTELLE! Aber alles machbar! Also geht es zuversichtlich ins Frühjahr!


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08.03.2016 14:39 (zuletzt bearbeitet: 08.03.2016 14:41)
avatar  matman
#12
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Hallo Mike,

na ja, die "Riesenbaustelle" besteht im Wesentlichen aus zwei Kurbelgehäusehälften, dem Zylinder nebst Kopf, dem Kolben, dem Pleuel, zwei Kurbelwangen, dem Hub- und zwei Wellenzapfen. Und dann spielt da unten noch der Ölpumpen-"Plunger" eine nicht zu unterschätzende Rolle. Alles andere sind Klein- und Normteile (Lager, Bolzen usw.). So ein Motor ist eigentlich schnell revidiert. "Eng" wird es erst, wenn Zylinder und Kolben bereits im dritten (und damit letzten Übermaß) sind oder das Kurbelgehäuse ausgeschlagene oder ausgerissene Bohrungen aufweist (Lagersitze, die Anschlüsse für die Ölschläuche u. ä.).

Den Plunger für die Ölpumpe, die Lagerbuchse auf der Steuerseite, das Wälzlager auf der Antriebsseite, das "Big end" (Hubzapfen mit Pleuellager) und einen Kolben solltest Du als Neuteile (!!) für in Summe kaum mehr als 500 bis 600 Euro erhalten, und dann kommt natürlich die saubere und gewissenhafte Arbeit des Monteurs hinzu. Am Zylinderkopf sind gerne die Gewinde für die aufgeschraubte "Rocker box" ausgerissen, das setzt man normalerweise mit Gewinde-Reparatureinsätzen mit dem Maß 5/16" x 22 tpi instand. Ventilführungen und -federn prüft man im selben Zuge natürlich auch. Schlimmstenfalls also: neue Ventile, neue Führungen, neue Federn, Gewindereparatur.

Sei also froh, dass Du keine Ariel Square Four und keine 1000er Vincent instandsetzen musst!

Cheers, Jan


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08.03.2016 18:02 (zuletzt bearbeitet: 08.03.2016 18:05)
avatar  matkey
#13
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Also für mich hat sich das alles nach viel arbeit angehört, neue Nockenwellen und neuer Kolben, Kupplungskorb/ Primärantrieb neu etc. Ventile und andere Kleinteile und Lager kommen auch neu.....
Aber alles wird gut! Will ja schließlich die nächsten 30 Jahre damit fahren!


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09.03.2016 09:21
avatar  matman
#14
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Okay, die Nockenwellen hatte ich in meiner Aufzählung vergessen... Was ist denn an denen kaputt? Pitting, Korrosion?
"Viel Arbeit" ist halt immer relativ - zerlegt ist so ein Motor in einer oder zwei gemütlichen Stunden und zusammengebaut an einem besinnlichen Vormittag. Aber klar, die Zeit dazwischen - Ersatzteilbeschaffung, Teilebearbeitung usw. - geht ins Geld.

Kupplung und Primärtrieb zähle ich schon nicht mehr zum Motor, das ist für mich die Kostenstelle "Kraftübertragung/Getriebe"


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09.03.2016 10:47
avatar  Ajay
#15
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Hier kommt mein Senf mit der Empfehlung, den professionellen Überholer gegebenenfalls zu belehren: http://www.agos-motorcycles.de/projekte/...50-mit-500-ccm/


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