Ich bin FRUSTRIERT !!!

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22.05.2019 09:48
avatar  matman
#31
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Der Wiener-Wilhelm schwor auf Kupferdichtungen, und bei meiner G 12 CSR hielt auch nix anderes.

Bei meinem schwarzen Twin allerdings, der ja faktisch ebenfalls ein 650er ist, habe ich noch nie etwas anderes als die gängigen Compound-Dichtungen dringehabt. Gut, bei meiner allerersten längeren Tour (IJR 2006 in den Niederlanden) machten sie auf dem Rückweg 50 km vor dem heimischen Stall schlapp, aber da hätte ich sie zwischendurch längst schon nachziehen müssen (hatte die Dichtungen vor der Tour erneuert und nur einmal nach ein paar km die Köpfe nachgezogen).

Wenn ich allerdings lese, dass die Compound-Dichtungen bei Deinem Motor eine Halbwertszeit von gerade einmal einer Minute haben, bevor sie wieder durchblasen, dann möchte ich eine Wette darauf abschließen, dass an dem Motor noch irgendetwas anderes im Argen liegt. Das können unmöglich nur schlechte Dichtungen sein. Da würde ich dringend mal die Dichtflächen an den Zylindern und den Köpfen - und auch das Zusammenspiel der beiden - unter die Lupe nehmen.

Und schmeiß´ das ATF aus dem Primär und füll ein gescheites 40er oder 50er Motoröl ein. Der Primär und die Kupplung brauchen keine Additive und Legierungen...

Cheers, Jan


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29.05.2019 22:42
avatar  enfield
#32
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Herzlichen Dank für Eure Hilfe . Düse Traupel versucht jetzt auch , Kupferdichtungen zu bauen , er hat da anscheinend jemanden , der ihm die auslasern kann .
Außerdem hat er festgestellt , daß die Feder der Motorentlüftung viel zu hart war , daher konnte sich auch der Überdruck im Kurbelhaus nicht abbauen , geschweige denn , beim Hochfahren der Kolben ein Unterdruck ergeben ...
Die Kupplungsbeläge waren übrigens komplett verglast , sind jetzt auch neu ...
Das hohle Gefühl in meiner Gesäßtasche wird immer stärker !


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31.05.2019 13:51
avatar  matman
#33
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Zitat von enfield im Beitrag #32
Das hohle Gefühl in meiner Gesäßtasche wird immer stärker !

Jammere nicht immer so herum wegen der Kosten - es war eben schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben!
Und wer bei Düse Traupel schrauben lässt, klagt ohnehin auf hohem Niveau.


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10.06.2019 21:16
avatar  enfield
#34
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Stimmt !!!

Ich würde zwar schon gerne am liebsten selber schrauben , aber die Gefahr , eine solch schöne Maschine mit meinen bescheidenen autodidaktischen Fähigkeiten noch mehr zu ruinieren , ist mir doch zu groß .

By the way - gibt es denn überhaupt eine Alternative zu Düse ( es sei denn , einer von Euch ist selber ein sehr erfahrener Selbermacher , der sich aber leider mir gegenüber nicht geoutet hat ) ???

Hier wurde mir zumindest noch keiner benannt , geschweige hat sich jemand erboten , mit nicht nur mit RAT , sondern auch mit TAT beizustehen


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26.09.2019 12:56 (zuletzt bearbeitet: 26.09.2019 12:59)
avatar  enfield
#35
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Endlich habe ich meine wunderschöne Maschine wieder . Sie hat jetzt Kopfdichtungen aus Kupfer , neue Kupplungsbeläge , Düse Traupel hat auch den Hauptständer modifiziert , jetzt kann ich sie auch mit meinem kaputten Rücken problemlos aufbocken und was soll ich sagen - jetzt startet sie auch ohne brutalen Krafteinsatz auf den ersten oder zweiten Tritt .
Die erste Probefahrt ist gemacht , die Kleine hat mich auch wohlbehalten fast wieder nach Hause gebracht - bei der Ampel ca 200 m von daheim hat der Motor abgestellt und wollte auch nicht wieder starten . Da sie vorher schon beim gaswegnehmen kräftige Lebensäußerungen aus dem Auspuff gab . nahm ich an , daß trotz montiertem Benzinfilter Dreck in den Vergaser gekommen ist . Jedenfalls ist sie nach gründlichem Ultraschallbad und Montage einer Schieberanschlagschraube ( die hat nämlich gefehlt , daher sicher auch das Knallen durch Falschluft ) auf den ersten Tritt angesprungen und läuft nach ein paar hundert Metern Fahrt auch rund .
Ich denke , jetzt will der quasi Neumotor vorsichtig eingefahren werden und ich kann endlich Spaß mit Ajsha haben .


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26.09.2019 20:19
#36
is

Moin

Glückwunsch

Habe hier auch grade bei einem 1 Zyl immer wieder Probleme mit Kupferdichtungen gehabt. Der hatte eine Verdichtung von 8;1
Wichtig ist die beim einbau direkt vorher nochmal auszuglühen. Mit dem Propanbrenner war es nicht gleichmäßig genug, ich habe den Gasherd mit der Größen Flamme genutzt und von oben noch mit dem Handbrenner zum glühen gebracht, dann sofort in Wasser abschrecken, Gerne auch 2 x das prozedere.
Es gibt auch weiches Kupfer, aber auch das härtet durch Lagerung aus.
Und Lasern wird kaum einer machen, außer es ist mit Folie bezogen, die Reflexion bei Kupfer hat uns einige neue Laserköpfe beschert. Ich war mal in der Branche tätig. Aber Wasserstrahl geht genau so gut. Aber immer ausglühen, dann ist meine Erfahrung kaum noch ein setzen der Dichtung festzustellen. Natürlich habe ich nach x Km mal nachgezogen, aber da kam nix.

Gruß Lars


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28.09.2019 18:18
avatar  enfield
#37
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Heute habe ich es doch tatsächlich schon geschafft zu vergessen , daß ich vor dem Starten den Ölhahn öffnen muß - zum Glück hat Meister Traupel insisitert , einen Microschalter einzubauen , sonst hätte ich sicher den schönen neuen Motor gleich wieder ruiniert !
Asche auf mein Haupt !!!
So konnte ich gar nicht erst starten - Schwein gehabt und der Beweis , daß der Einbau dieses kleinen Gimmicks kein Luxus war .
TsTsTs - ich glaube , ich werde langsam alt !


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01.05.2020 15:05
avatar  enfield
#38
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Nach einigen Wochen Pause , möchte ich Euch jetzt einmal wieder Bericht geben , wie es mir so geht mit meiner AJSha .

Motor läuft einwandfrei , lässt sich auch sehr gut starten .

Was mich aber immer extrem gestört hat , ist , daß sie ihr Revier immer noch ordentlich markiert .

Da der Ölverlust nur an der Vorderseite des Motors auftritt , hatte ich die Dichtung zum Dynamo im Verdacht , Versuche mit Dirko o.ä.sind aber immer fehlgeschlagen .

Eine neue Dichtung ( 01-4141 ) konnte ich von British Only bekommen , die passt aber leider nicht , schlussendlich habe ich mir eine ais 4mm dickem Kork/Gummi selber geschnitzt .

Bei der Gelegenheit musste ich leider feststellen , daß das Gewinde des Befestigungsbolzens ( 016850) im Dynamo ausgerissen war .
Da ich einen starken Hang zur Improvisation habe , habe ich das Gewinde im Dynamo nachgeschnitten auf M - 7 ( früher ein recht geläufiges Gewinde , v.a. bei französischen Maschinen ) , natürlich mit viel Fett am Gewindebohrer , damit keine Späne in den neu überholten Dynamo fallen und einen neuen , passenden Stehbolzen gedreht .
Nach Montage mit neuer Dichtung und Stehbolzen gestartet - Die Maschine ölt immer noch !
Nachdem ich den Motor frontseitig so sauber wie möglich gemacht habe , habe ich ihn neu gestartet und siehe da - das Öl kam gar nicht vom Dynamo sondern aus der Dichtung des Ölfilters ( ( 011642 ) !
Neue Dichtung eingesetzt und Probefahrt gemacht - jetzt scheint sie dicht zu sein !

Einmal mehr habe ich gelernt , daß Probleme meist ( leider nicht immer ) ganz profane Ursachen haben .
Aber die zu finden , ist oft gar nicht so einfach .

Jedenfalls habe ich jetzt schon im Voraus das nächste sicher eintretende Problemchen ( Stehbolzen ) lösen können .

Es ist ja schon interessant : an diesem Moped habe ich bisher mehr gelernt , als bei allen Französinnen zusammen !


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03.05.2020 23:01
avatar  matman
#39
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Zitat von enfield im Beitrag #38
Da der Ölverlust nur an der Vorderseite des Motors auftritt , hatte ich die Dichtung zum Dynamo im Verdacht , (...) Bei der Gelegenheit musste ich leider feststellen , daß das Gewinde des Befestigungsbolzens ( 016850) im Dynamo ausgerissen war .
Da ich einen starken Hang zur Improvisation habe , habe ich das Gewinde im Dynamo nachgeschnitten auf M - 7 ( früher ein recht geläufiges Gewinde , v.a. bei französischen Maschinen )

Sorry, dass ich da mal einhake: Original hat der Bolzen einen Durchmesser von ca, 5 mm und ist beidseitig mit 2BA-Gewinden ausgestattet; das sind Gewinde mit ca. 4,8 mm Durchmesser. Ich habe schon LiMas mit auf 6 mm aufgebohrten Gewinden gesehen, aber da wird das Fleisch am Lagerschild schon echt knapp. Ich behaupte mal: Mit Deiner 7mm-Lösung tust Du Dir keinen allzu großen Gefallen - zumal ja auch die Durchführung im Motorgehäuse bzw. im Steuerseitendeckel eher wenig "Fleisch" zum Aufbohren hat...

Zitat von enfield im Beitrag #38
Nachdem ich den Motor frontseitig so sauber wie möglich gemacht habe , habe ich ihn neu gestartet und siehe da - das Öl kam gar nicht vom Dynamo sondern aus der Dichtung des Ölfilters ( ( 011642 ) !

Nochmal sorry - aber das sind zwei gegenüberliegende Seiten des Motorgehäuses?! Wie kann man Öl an der LiMa-Seite (Steuerseitendeckel rechts) mit Öl vom Ölfilterttunnel auf der linken Motorseite verwechseln?!

Ich weiß nicht, was Du mit Deinem Motor gemacht hast - aber "gut" gemacht ist das nach den von Dir beschriebenen Symptomen nicht...


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04.05.2020 11:48
avatar  enfield
#40
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Nunja , den eigentlichen Durchmesser des Bolzens habe ich belassen , lediglich das Gewindeteil im Schild ist dicker mit M7 . Der Bolzen scheint früher bereits einmal "repariert" worden zu sein und hatte im Lagerschild auch schon einen grösseren Durchmesser aber ein Gewinde , das mehr lausig gedrückt als geschnitten war . "Fleisch" scheint mir am Schild durchaus genügend zu sein , die Durchführung im Motor/Deckel wurde glücklicherweise nicht aufgebohrt .

Mein Verdacht auf schlechte Abdichtung des Dynamo kam daher , daß das "Bett" , in dem er liegt , mit Öl gefüllt war und dann auf der linken Seite heruntergetropft ist .
Es kann natürlich auch sein , daß da tatsächlich zwei Baustellen vorlagen .

Was ich mit dem Motorgemacht habe - ich habe ihn zu Düse Traupel zur Komplettüberholung/Neuaufbau geschickt und mich darauf verlassen , daß er das richtig gemacht hat .

Jetzt hoffe ich mal , daß ich endlich für eine Zeitlang Ruhe habe und fahren kann . Allzuviel kann ja bei meiner improvisierten Reparatur nicht passieren , da auf dem Stehbolzen ja nicht viel Zug ist und der Dynamo außerdem von seiner Schelle gehalten wird .


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05.05.2020 16:38
avatar  matman
#41
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Ich habe zwar jetzt gerade nicht das Bild vom Twin vor Augen - aber die beiden Abdeckungen für den Ölfilter und die Auslassnockenwelle auf der linken Seite des Kurbelgehäuses liegen m. E. signifikant tiefer als die LiMa.

Wenn in der konkaven Ausbuchtung vor/unterhalb der Zylinderbank, in der die LiMa liegt, Öl steht, kommt das wohl doch eher von der Steuerseite aus dem Kurbelgehäuse (bzw. "Zahnradgehäuse"). Die Abdichtung zwischen dem Ölkreislauf und der LiMa ist insb. wegen des 2BA-Stehbolzens blöd, gerade die Korkdichtungen reißen in dem schmalen Spalt zwischen dem Bolzen und dem Gehäusebund schon beim Hineindrücken regelmäßig ein.

Ich verwende dort seit vielen Jahren nur noch O-Ringe - die werden an dieser engen Durchführung zwar auch auf die Hälfte ihres ursprünglichen Durchmessers zusammengequetscht, halten aber zuverlässig bis zur nächsten Demontage. Und in den gängigen O-Ring-Sortimenten sind immer ausreichend viele davon enthalten...


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05.05.2020 17:43
avatar  enfield
#42
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Vielen Dank mit dem Tip mit den O-Ringen , hätte ich ja auch selber drauf kommen können ...
Naja , solange der Motor jetzt dicht ist , lasse ich ihn erstmal so und wenn wieder eine Leckage auftritt , ist das ja schnell behoben .

Ich habe den Motor jetzt ca 400 km gefahren , wann wäre denn der erste Oelwechsel fällig und muss ich alle Filter erneuern oder genügt es , sie , wie im Handbuch angegeben , in Benzin auszuwaschen ?

Ich habe auch Kopfdichtunen aus Kupfer und auch die scheinen tatsächlich dicht zu sein , nach wievielen km sollte ich den Kopf nachziehen und auf welches Drehmoment ? ( Ich habe noch die dünnen Stehbolzen ) . Falls der Kopf sich nicht gesetzt hat , d.h. die Muttern sich nicht weiter drehen lassen , muss ich trotzdem Ventilspiel und Zündung nachstellen ( solange nichs klappert , wobei eher das Gegenteil zu erwarten wäre ) ?

Sorry , ich frage saudumm , aber ich habe bisher noch keine Erfahrungen mit einem derart komplexen Twin

Vielen Dank für Deine/Eure Hilfe


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08.05.2020 10:38
avatar  matman
#43
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Fragen über Fragen... ich würde zwischendurch einfach mal die Ölablassschraube unterm Kurbelgehäuse abschrauben (da stehen ja auch ohne Wet-Sumping immer 200 bis 300 ccm Öl drin... ) und mir anschauen, wie das Öl und der Magnet an der Ablassschraube aussehen. Wenn dort keine Auffälligkeiten festzustellen sind, würde ich das Öl ruhig mal 1.500 Kilometer drinlassen. Parallel würde ich aber auf jeden Fall immer den Ölstand im Öltank prüfen; am besten, wenn der Motor schon ein paar Minuten gelaufen ist.

Köpfe nachziehen schadet auf gar keinen Fall, mit den "dünnen" 5/16"-Stehbolzen braucht man nach meiner Erinnerung 25 bis max. 30 nm (bitte aber noch mal nachprüfen!!). Nach meiner Erfahrung verändert sich das Ventilspiel kaum nennenswert; aber auch da gilt natürlich, was der olle Lenin gesagt hat: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Das sollte Dir aber auch nicht wirklich wehtun - die Ventilspielkontrolle ist beim Twin ja das reinste Vergnügen. Einlass 0,006" = 0,15 mm, Auslass 0,008" = 0,20 mm (oder waren es doch 0,004"/0,10 mm und 0,006"/0,15 mm?!).

Lies nach im Neill...


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08.05.2020 10:45
avatar  matman
#44
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...die Ölstandskontrolle deswegen, weil der Motor ja - solange noch nicht richtig eingelaufen - durchaus Öl verbrauchen/verbrennen kann. Achte beim Starten (kalt wie warm) mal darauf, ob hinten ein "Wölkchen" (blau) aus dem Auspuff kommt. Das wäre gar nicht schlimm und ist bei einem frisch gemachten Motor auch gar nicht schlimm, ggf. musst Du aber halt Öl auffüllen.

Und noch was zum Ölfilter: Wenn Du den "billigen" Filzfilter verwendest, kannst Du den zumindest nach der Einfahr-Phase gerne mal tauschen. Auch da würde ich die Entscheidung "Austauschen oder Auswaschen?" aber ein Stück weit von Art und Umfang der Verschmutzung abhängig machen (nur "dunkel" oder auch Abrieb?).


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13.05.2020 17:58 (zuletzt bearbeitet: 13.05.2020 23:25)
avatar  enfield
#45
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Erwartungsgemäß folgt das nächste Problem , nachdem ich den Motor endlich dicht habe :

Wenn ich den ersten Gang einlege , kracht es fürchterlich . Nach ( subtilem ) Einstellen ist es aber jetzt so , daß , wenn ich die Kupplung ziehe und ( geräuschlos ) den ersten Gang einlege , ich nicht mehr einkuppeln kann ! Also habe ich mich auf Fehlersuche begeben , zuerst den Primärkasten abgebaut und den Ausrückmechanismus kontrolliert , dabei festgestellt , daß Meister Traupel die Kugel , die die Friktion begrenzt , fälschlicherweise wieder in die Justierschraube in der Druckplatte anstatt unter den Ausrückstempel montiert hat ( produziert mächtig Wärme , die die Platten und Federn gar nicht gerne haben ) . Richtige Montage brachte keine Besserung , also mußte ich notgedrungen den ( endlich dichten ) Kupplungskasten nochmal aufmachen - Sch..... ) Nach Zerlegung der Kupplung habe ich festgestellt , daß alle Stahlplatten die gleiche Dicke haben und die äuserste zwar aus dem Kupplungskorb ausgerückt wird , beim Einkuppeln aber nicht mehr den Weg in den inneren Korb zurückfindet . Klar , wenn ich einen Gang einlege , gibt das einen Torsionsimpuls und dann ist die Scheibe , wenn auch nur wenig , derart verdreht , daß sie gar nicht mehr zurückfinden kann ! Von meinen Enfields weiß ich : gibt's im Getriebe Matsch , liegt's meistens an der clutch ...

Ein Anruf bei British Only ( leider die einzige Adresse , wo ich bisher Ersatzteile finden konnte ) bestätigte mir , daß die inneren steel plates DEUTLICH dünner sein müssen , als die äußerste , ich versuche jetzt , entsprechende zu bekommen .

Würde es Sinn machen , auch die friction plates ( geschätzt 1/10mm auf jeder Seite ) abzuschleifen , das gäbe immerhin bei 5 Platten einen Gewinn von 1 mm Reserve , damit die äußerste (Druck)platte) gar nicht erst über den Rand des Führungskorbes austreten kann ?

Zweite Frage - welche Dicke müssen die einzelnen Platten haben , damit alles richtig funktioniert ?

Fragen über Fragen , aber ich gebe nicht auf , diese Maschine muß auf die Straße und nicht in irgendeine Sammlung , wo sie nicht artgerecht gehalten wird !

Einmal mehr hoffe ich auf Eure Hilfe , danke schon im Voraus

MATMAN - bitte hilf mir , Du bist bisher der Einzige , der mir bisher wirklich konstruktive Hilfe gab und nicht einfach nur gelabert hat !


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