Ohne jetzt mal in den Matchless-Annalen zu wühlen - dazu ist heute keine Möglichkeit bei mir - jetzt mal die Frage, die mir schon früher hätte kommen sollen:

1965 und 6 Volt?

Natürlich kann der Gleichrichter kaputtgehen. Einmal die Batterie falschrum angeschlossen und schon ist er mit ziemlicher Sicherheit hinüber.
Hast Du mal die Spulen durchgemessen (in Anlehnung an Wilhelms Word - Dokument oder meiner Skizze)? Wenn die Werte mit den
angegebene einigermassen übereinstimmen, gibt es Grund zur Hoffnung. Und bei der Gelegenheit auch mal von den Anschlüssen zum Eisenpaket
messen, da darf keine Verbindung sein:
Wenn die Messung mit dem Ohmmeter vernünftige Werte ergeben hat, kannst Du
versuchsweise ja auch mal eine Scheinwerferbirne direkt an den Alternatordrähten (idealerweise dem gemeinsamen - an alle 3 Paare gehenden Anschluss und dem, der an das andere Ende
der 2 Paare geht) anschliessen und vorsichtig hochdrehen lassen. Bei ca. 3000 U/min sollte sie dann durchbrennen, kannst ja vorher das Gas wieder wegnehmen.
Wenn da nichts kommt, ist entweder der Rotor entmagnetisiert oder der Stator hat einen Windungsschluss.
Rotoren und Statoren sind übrigens für relativ wenig Geld problemlos zu bekommen.
Im Übrigen (mal wieder):
http://www.archives.jampot.dk/Tehchnical...Technical_tips/
Alternator_Testing__(Al_Osborne_in_Jampot_October_1996.pdf
Weiterhin viel Erfolg
Ludwig

Dann nehme doch bitte gleich einen Rectifier/Regulator zu 30 €, gibt es auch für 6V und einen Gleichrichter allein bekommst du ja auch nicht umsonst.

Jens